Klarträumen Teil 1

Als ich heute Morgen aufgewacht bin, sagte ich übermütig zu meinem Freund: „Ich hatte gerade einen Klartraum! Und zwar einen richtig langen!“

Wenn ihr schon mit dem Klarträumen vertraut seid, dann wird euch klarsein, was für ein Erfolg das für mich ist.

 

Zum ersten Mal vom Klarträumen gehört habe ich ca. als ich 16 Jahre alt war. Seit damals beschäftige ich mich immer mal etwas mehr mal etwas weniger mit diesem Thema. Seit zwei, drei Wochen widme ich mich wieder ganz intensiv diesem Thema. Aber zuerst einmal eine kleine Erläuterung für jene, die noch nicht so vertraut sind mit der Klartraum-Thematik.

 

Was ist Klarträumen?

Klarträumen (auch luzides Träumen genannt) bedeutet ganz einfach erklärt, dass sich der Träumer während des Traumes bewusst wird, dass er träumt. Damit verbunden lassen sich die Träume dann sogar steuern! Das ist dann das Beste am Ganzen. Stell dir nur einmal vor, was sich in einem Traum alles verwirklichen lässt... Ja genau! So gut wie alles. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Egal ob fliegen, zaubern, berühmte Persönlichkeiten oder Verstorbene treffen, einfach alles ist möglich! Damit wäre wohl die nächste Frage schon geklärt, warum man sich wünschen sollte, klar zu träumen.

 

Du möchtest auch Klarträumen lernen?

Das ist eigentlich ganz einfach. Den ersten Schritt hast du schon getan: Du bist dir darüber bewusst geworden, dass es möglich ist, sich über den Traumzustand bewusst zu werden. Nun, wie solltest du nun weiter vorgehen? Das wichtigste ist die Traumerinnerung. Falls du auch so eine ungeduldige Persönlichkeit bist wie ich, wirst du diesen Schritt gerne überspringen wollen. Das habe ich anfangs auch gemacht. Aber glaube mir, es ist TATSÄLICH der wichtigste Punkt von allen, denn ohne ihn wirst du, selbst wenn du Klarträume hast, dies am Morgen vielleicht nicht einmal mehr wissen!

 

Wie kann ich meine Traumerinnerung stärken?

Ich kenne viele Menschen, die von sich behaupten, nie zu träumen. Das ist falsch. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass alle Menschen träumen. Es gibt nur Menschen, die sich nicht mehr an ihre Träume erinnern können. Hingegen kenne ich auch Menschen, welche sich fast jede Nacht an einen oder sogar mehrere Träume erinnern. Ich gehörte zu jenen. Falls du auch zu den Glücklichen gehörst, wird dir diese Übung nicht sehr schwer fallen und du hast womöglich schon sehr bald deinen ersten Klartraum. Allen anderen rate ich, diese Übung zu machen, bis sie sich mindestens jede Nacht an einen Traum erinnern können.

 

Führen eines Traumtagebuchs

Such dir ein schönes Notizbuch und lege es neben dein Bett. Nimm dir vor dem Einschlafen fest vor, dich am morgen an einen Traum zu erinnern. Wenn du am nächsten Tag erwachst, lass die Augen geschlossen und versuche dich nicht zu sehr zu bewegen. Versuch dich zu erinnern, ob du noch irgendetwas von den Träumen der letzten Nacht weißt. Oft erinnert man sich kurz nach dem Aufwachen noch an Träume, wenn man sich jedoch nicht damit beschäftigt sind sie nach 5-10 Minuten aus dem Bewusstsein verschwunden und die Erinnerung daran kommt nur noch in seltenen Fällen zurück. Freu dich auch darüber, wenn du dich vielleicht nur an eine ganz kurze Traumsequenz erinnerst, an ein Bild, eine Person, einen Ort. Das ist ein Anfang! Wenn du dir deinen Traum gut genug ins Gedächtnis geholt hast, öffne die Augen und schreibe alles nieder, was du noch weißt. Das ist vor allem wichtig für die spätere Traumanalyse.

 

 

Damit möchte ich meinen heutigen Blogeintrag zum Klarträumen beenden. Jetzt bin ich zwar nicht dazu gekommen, euch von meinem heutigen Klartraum-Erlebnis zu berichten, das werde ich aber nachholen, wenn ich mit dem zweiten Teil meines Klartraum-Specials fortfahre :) Im nächsten Eintrag werde ich euch auch weitere Techniken zum Auslösen von Klarträumen und natürlich noch gute Bücher- und Webseiten-Tipps geben! Wenn ihr mehr zu diesem Thema erfahren möchtet, schreibt mich doch an oder schaut wieder vorbei! Und damit wünsche ich euch eine gute Nacht und klare Träume! 

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